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Titelcover der aktuelle Ausgabe 5/2024 – klicken Sie für eine größere Ansicht
Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
»WortGottesFeiern« – ehrenamtliche Leiter und Leiterinnen von Wortgottesdiensten, aber auch hauptamtliche pastorale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen finden in WortGottesFeiern eine unentbehrliche Hilfe und zahlreiche Ideen für die Gestaltung von Wort-Gottes-Feiern in den Gemeinden.

Unsere aktuelle Ausgabe 5/2024 mit folgenden Beiträgen:

Einführung
Begeistert…

Heinz Vogel


muss er gewesen. Sonst hätte er nicht mit 18 und 19 Jahren nicht zwei Bilder von Heiligen gemalt. In Radolfzell verehren wir schon über 1000 Jahre Heilige, die diesen jungen Menschen 1963 und 1964 kreativ werden ließen. Er musste sie malen: Theopont, Senesius und Zeno.

1945 geboren, wuchs er hier auf und hat von klein auf die Reliquienschreine gesehen und das Kopfreliquiar des heiligen Zeno. Das Lied zu diesen Heiligen mit den vielen Strophen hat sich ihm eingesungen. Mitgetragen wurden die Reliquien beim sogenannten Hausherrenfest. Als ich zum ersten Mal die Prozession mit den Kindergartenkindern erlebte und den Abschluss im Münster, war ich hin und weg. Ich kannte das so nicht: Kinder, die lautstark die Namen dieser Heiligen singen. Ich kannte das von meiner Heimatgemeinde nicht, dass vor Ort Heilige so ein Zuhause haben mitten in der Stadt und im Herzen von Menschen.


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Leseprobe 1

Dreiundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis

Isabelle Molz
Die Vielfalt des Lebens sichtbar machen

Lesejahr B
Die Schrifttexte des heutigen Sonntags sind geprägt von Hoffnungsbildern. Da gibt es endzeitliche Motive, die ahnen lassen, wie es sein wird, und da ist die Heilung des tauben Mannes als Evangelium. Alle Schriftexte haben eines gemeinsam, denn sie erzählen davon, wie sich plötzlich alles ändert. Bei der Wiederkunft des Herrn, aber auch nach einer Heilung, wenn Hören und Sprechen plötzlich wieder möglich sind.

Alle Perikopen machen es möglich, sie theologisch tief auszudeuten, sie bieten jedoch auch die Chance, sie auf den »Sitz im Leben« abzuklopfen. Gerade das Evangelium regt an, sich selbst mit der Frage nach Vielfalt des Lebens und Inklusion auseinanderzusetzen. Jesus macht es im Evangelium vor und holt einen Menschen vom Rand in die Mitte der Gesellschaft – ganz ohne Berührungsängste. Die Haltung und das Handeln Jesu sind auch ein Auftrag an uns, dass wir uns einsetzen für eine vielfältige und bunte Kirche und Gesellschaft. Aus diesem Grund ist für den heutigen Sonntag als Gestaltungselement die Möglichkeit gegeben, Texte in Leichter Sprache auszuwählen und so den Gottesdienst inklusiv zu gestalten.


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Leseprobe 2
Siebenundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis
Martina Neugebauer-Renner
Der Mensch sorge für den Menschen

Lesejahr B
Die Bibeltexte des heutigen Tages verknüpfen sich für viele Biografien mit Bitterkeit. Das Evangelium von der unauflöslichen Ehe und die Erzählung aus dem Buch Genesis, in der die Frau der Rippe des Mannes entnommen und ihm damit untertan ist, wurden und werden teils auch noch heute für eine menschenunfreundliche Pastoral ausgenutzt. Wir wollen – so auch mancher Vorwurf – das Wort Gottes in der Bibel nicht beugen, sondern es im Kern ernstnehmen, ohne dabei den Menschen in seiner Fehlerhaftigkeit aus dem Blick zu verlieren. Damit dieser Übertrag in der Predigt nachvollzogen werden kann, ist es wichtig, das Evangelium in der Langfassung zu verwenden. Die dem Ehebruchsverbot nachgestellte Kindersegnung zeugt von der transgenerationalen Aufgabe, füreinander zu sorgen.


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