archivierte Ausgabe 3/2015 |
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Leseprobe 1 |
Vierter Sonntag der Osterzeit |
Hirte und Verantwortung |
Lesejahr B |
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Das Motiv des »Hirten« reicht weit zurück bis in die vorchristliche Antike. Es entstammt offensichtlich der Lebenswirklichkeit im alten Orient. Die Viehhaltung geschah (und geschieht dort bis heute) in Herden, die unter der Führung ihres Hirten umherzogen auf der Suche nach immer neuen Futter- und Trinkplätzen. Wenn nun die altorientalischen Könige als Hirten ihres Volkes bezeichnet wurden, so steht dieses Sprachbild in eben dieser Tradition. Die biblischen Schriften übernehmen diese Figur sukzessive in ihr Gottesbild hinein, wohl aus der Erfahrung heraus, dass kaum einer der realen Könige dem Bild des »Guten Hirten« gerecht wurde. So wurde aus dem ursprünglich agrarischen Bild ein messianisches. Daher wird in der Überlieferung des Neuen Testaments der Christus Jesus als der »Gute Hirt« bezeichnet. Auch dieser Titel verweist zweifellos auf den Kern der Botschaft Jesu, auf die anbrechende Herrschaft Gottes.
1 Einzug Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.
2 Gesang zur Eröffnung GL 144/Unterwegs 148 »Nun jauchzt dem Herren, alle Welt« oder EH 298 »Seht, der Stein ist weggerückt« oder
3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeinde: Amen. Christus, von den Toten auferweckt, ist mit uns heute, alle Tage unseres Lebens und bis in Ewigkeit. Gemeinde: Amen.
4 Einführung Ostern zu feiern braucht Zeit. Es kann nämlich nicht erklärt werden. Den vierten Sonntag bereits versuchen wir nun feiernd die Tiefe dieses Festes zu ertasten. Es geht um das Leben selbst und darum, dass es etwas Geheimnisvolles an sich hat. Der vierte Sonntag der Osterzeit greift seit alter Zeit das Bild des »Guten Hirten« auf: Gott hat sich in seinem Sohn ein für alle Mal dem Menschen liebend und freundlich zugewandt. Seine Gegenwart feiern wir hier in unserer Gemeinschaft und rufen in österlicher Freude zu ihm:
5 Christusrufe GL 152 »Herr, erbarme dich« (V/A) oder EH 5 »Herr, erbarme dich« oder Unterwegs 85 »Geh’ mit uns auf diesem Weg«
6 Eröffnungsgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 88 oder Lasset uns beten. Kurze Stille. Ewiger Gott, du begegnest uns Menschen heilsam, wie der gute Hirt seiner Herde. Wir bitten dich: Geleite du uns auf unseren Lebenswegen und lass uns immer neu deine Stimme hören, damit wir uns an deinen Weisungen ausrichten können. Darum bitten wir durch Jesus, den Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und Leben schafft als Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Gemeinde: Amen.
7 Hinführung zur ersten Lesung: Apg 4,8–12 Die Apostel als die ersten Zeugen Christi wurden mit Skepsis und Ablehnung bedacht. Auch sie veränderten ähnlich spektakulär wie ihr Herr und Meister das Gefüge der Gesellschaft, wenn sie beispielsweise einen Gelähmten am Tor des Jerusalemer Tempels heilten. Dafür wurden sie vor Gericht gestellt.
8 Erste Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt. Lesung aus der Apostelgeschichte. Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
9 Antwortgesang GL 69/1 »Der Herr hat Großes an uns getan, sein Name« mit Versen aus Psalm 118 (siehe Lektionar)
10 Hinführung zur zweiten Lesung: 1 Joh 3,1–2 Ganz in der Tradition des Johannesevangeliums steht der Erste Johannesbrief. Es ist die Rede vom Licht, das in die Welt kam, von der Liebe Gottes und davon, dass das Geheimnis Gottes in Beziehung steht mit uns Menschen: Er ist unser Vater, wir seine Kinder.
11 Zweite Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Lesung aus dem ersten Johannesbrief. Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
12 Ruf vor dem Evangelium Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde. GL 176/1 oder EH 27 oder Unterwegs 171 Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt. Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.
13 Evangelium: Joh 10,11–18 Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes. Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr. Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust. Nach dem Evangelium: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. Gemeinde: Lob sei dir, Christus.
14 Ansprache Die Gemeinde sitzt. Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.
Menschen leben auf Kosten von Menschen Vielleicht erinnern Sie sich noch an Ihre Zeit im Kindergarten oder auf dem Schulhof: Zwei dickste Freundinnen oder Freunde sind plötzlich nicht mehr befreundet, weil sich einer von beiden mit jemandem Angesagterem abgibt. Die Tränen sind dann meist vorprogrammiert. Manchmal können diese Geschichten zur ersten Erfahrung von Politik werden, wenn mit Freundschaften gespielt und taktiert wird. Und damit lernen wir – mehr oder weniger schmerzhaft: Auch dieses Kinderleben geschieht bereits gelegentlich in Koalitionen – und manchmal sogar auf Kosten anderer.
Dass sich dies in der Welt der Erwachsenen noch verschärfen kann, zeigt jeder kritische Blick in die Zusammenhänge des weltweiten Wirtschaftssystems. Die Werbung macht uns Woche für Woche neu deutlich, dass die Preissenkungen ein wahrer Segen für uns seien, weil unsere Geldbeutel nicht unnötig belastet werden – und wir uns im Gegenzug dann auch mal etwas leisten können. Was meist verschwiegen wird, ist, dass diese Preissenkungen irgendwo ausgeglichen werden müssen und eigentlich nie zu Lasten der Gewinnspannen der großen Konzerne gehen, sondern in der Regel die schwächsten Glieder in der Kette treffen. Und oft genug sind es die, die in der Produktion arbeiten: die Landwirte bei uns, die Bauern in den ärmsten Ländern dieser Welt, die Näherinnen in Bangladesch und so viele Kinder, die weltweit zur Arbeit gezwungen sind.
Gott lebt für den Menschen Und wir? Wir feiern heute Ostern. Immer noch – seit drei Wochen. Und wir hören biblische Texte, die eine völlig andere Sprache sprechen. Es ist die Rede vom »Stein, den die Bauleute verworfen« haben (Apg 4,12) und vom Hirten, der sein »Leben hin[gibt] für die Schafe« (Joh 10,15). Diese Worte haben wir vielleicht schon so oft gehört, dass wir sie im Grunde schon überhören, weil sie sich abgenutzt haben, weil sie keine Resonanz mehr finden oder weil sie uns schlicht nichts mehr vermitteln als pure Romantik. Aber es sind bis heute spektakuläre Worte. Sie drehen die Verhältnisse unserer Welt auf den Kopf. Der Bauschutt wird zum Fundament, zum »Eckstein«; der Hirte schlachtet nicht die Schafe, sondern lässt sich selbst für die Schafe schlachten. Es ist nochmals die Botschaft Jesu. Der Nazoräer – so wird berichtet – prangert die bestehenden Verhältnisse nicht nur an, fordert nicht nur von »denen da oben«, dass sie etwas ändern, sondern er selbst springt über alle nächtlichen Schatten des Mensch-Seins, er selbst verändert dort, wo er ist, die unmenschlichen Verhältnisse von Macht und Ohnmacht. Er, der Meister, wäscht seinen Jüngern die Füße; er isst mit den Ausgestoßenen seiner Zeit; er berührt die Unberührbaren … Mit dem Kreuz an Karfreitag ist diese Botschaft – in Wort und Tat! – eben nicht am Ende. Im Gegenteil: Sie geht weiter. Zum einen führen die Jüngerinnen und Jünger das Erbe Jesu weiter, zum andern erwacht nach und nach die Erkenntnis, dass all das nicht das Werk eines bloßen Menschen ist, sondern dass das Geheimnis Gottes hierin zum Tragen kommt: Gott hat sich erniedrigt. Gott stellt sich an die Seite der Schwachen und Ausgegrenzten. Gott bezahlt den Preis für das Leben der Menschen.
Der österliche Mensch in Jesu Nachfolge Wir sind seit unserer Taufe auf den Namen des dreieinen Gottes untrennbar verbunden mit dieser Geschichte und mit dieser Botschaft. Sie ist ein Teil unserer Identität. Wir können uns nicht mehr herausreden, wir hätten von all dem nichts gewusst. Es ist daher unsere Aufgabe, immer und immer wieder Partei zu ergreifen für die Schwächeren – egal ob sie unmittelbar neben uns stehen oder wir sie möglicherweise nicht einmal persönlich kennen. Nachfolge Christi kennt kein Wegschauen. Damit wir das auch können, brauchen wir uns gegenseitig. Daher sind wir nicht alleine Christin oder Christ. Wir sind es gemeinsam als Kirche. Werden wir daher nicht müde, mit wachem Blick den Lauf dieser Welt zu beobachten, um dort heilsam begegnen zu können, wo Unmenschlichkeit Unheil anrichtet. Stille Gestaltungselement siehe 28
15 Antwort der Gemeinde: Glaubensbekenntnis Mit unserer Taufe sind wir in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen worden. Bekennen wir daher voreinander und miteinander unseren Glauben an den einen und lebensspendenden Gott: Gemeinde: GL 177/1–2 »Credo in unum Deum – Ich glaube an Gott« (Apostolisches Glaubensbekenntnis – gesungen) oder Gemeinde: GL 586/2 »Wir glauben an den einen Gott« (Großes Glaubensbekenntnis – gesprochen)
16 Friedenszeichen Die erste Botschaft des Auferstandenen an seine Jünger war die Zusage des Friedens. Dieser ist auch uns gleichzeitig zugesagt und aufgetragen. Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.
17 Kollekte Die Gemeinde sitzt. Als Gemeinschaft der Kirche stehen wir in der Solidarität untereinander und mit all den Menschen in der Welt. Unsere Gabe (die für … bestimmt ist) sei ein sichtbares Zeichen dieser Solidarität. Orgelspiel oder GL 421/Unterwegs 106 »Mein Hirt ist Gott der Herr« oder EH 278 »Ein Licht in dir geborgen«
18 Sonntäglicher Lobpreis Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht. Singen wir gemeinsam Gott das Lob und preisen ihn für das Geschenk des Sonntags. Siehe Werkbuch S. 57–60 . V/A: GL 168/2 (nur Kv) »Ehre Gott in der Höhe, Friede den Menschen auf Erden.« Oder: V/A: GL 670/8 »Dir sei Preis und Dank und Ehre!« Oder: GL 335 »Das ist der Tag, den der Herr gemacht« GL 643/3 »Jubelt dem Herrn, alle Lande, Halleluja« GL 141 »Auf, lasst uns jubeln dem Herrn«
Gepriesen bist du, Schöpfer der Welt: Am Sonntag gedenken wir deiner Güte, mit der du Himmel und Erde erschaffen hast. Du bist die Quelle und der Ursprung allen Lebens. Du hast am siebten Tag geruht von deinem Werk; Du lädst auch uns nach den Tagen der Arbeit ein, an deiner schöpferischen Ruhe teilzuhaben. Du willst, dass wir das Leben feiern, das du uns immerfort schenkst. Du lässt uns ausruhen von Mühe und Hast und aufatmen im Blick auf deine Treue zu uns und allen Geschöpfen. V/A: GL 168/2 »Ehre Gott in der Höhe, Friede den Menschen auf Erden.« Oder einer der anderen Rufe.
Gepriesen bist du, Gott, für den Tag, an dem du Christus, deinen Sohn, aus dem Tod erweckt und zur Sonne des Heils gemacht hast. Am Sonntag sammelst du deine Gemeinde um ihn und stellst sie in das Licht seiner Liebe. Am Sonntag erneuerst du den Bund der Treue, den du mit uns geschlossen hast in Christi Tod und Auferstehung. Christus, dein Sohn, tritt in unsere Mitte: Er bringt uns deine Versöhnung und deinen Frieden. Er schenkt uns immer neu seinen Heiligen Geist, der uns das Herz aufschließt für das Geheimnis deiner Liebe und uns den Mund auftut zum Lob deiner großen Taten, die du für uns und alle Welt vollbracht hast. V/A: GL 168/2 »Ehre Gott in der Höhe, Friede den Menschen auf Erden.« Oder einer der anderen Rufe.
Gepriesen bist du, Vater, für den Tag, an dem wir die lebendige Hoffnung feiern, zu der du die Welt berufen hast durch die Auferweckung deines Sohnes. Sie ist uns Unterpfand der kommenden Vollendung, die wir mit der ganzen Schöpfung (voll Sehnsucht) erwarten. Dein Sohn hat Sünde, Leid und Tod besiegt. Er lässt uns in dieser Feier den Geschmack der Hoffnung verkosten: dass deine Liebe stärker ist als alle Mächte des Todes und deine Herrschaft des Erbarmens sich durchsetzt in dieser Welt voll Unrecht und Gewalt. V/A: GL 168/2 »Ehre Gott in der Höhe, Friede den Menschen auf Erden.« Oder einer der anderen Rufe.
Gepriesen bist du, Freund unseres Lebens, für das Geschenk des (dieses) Sonntags. Wir heißen ihn an diesem Morgen (Abend) dankbar willkommen. Befreie uns aus aller Enge und Hast, und lass uns aufatmen in deiner Liebe. Wir preisen dich mit deinem Sohn im Heiligen Geist und stimmen freudig ein in das Lied der himmlischen Chöre, die das Lob deiner Herrlichkeit singen:
19 Hymnus GL 168/2/EH 11/Unterwegs 164 »Ehre Gott in der Höhe«
20 Fürbitten Bringen wir unsere Welt und die Menschen, die in der Welt leben, zu Christus, der uns zugewandt ist und begegnet wie der Gute Hirte: Gemeinde: GL 586/5 »Christus, höre uns« (V/A) - Für alle Menschen, die sich nicht mehr zurecht finden in einer Welt, die immer schneller und undurchsichtiger wird, bitten wir: - Für alle, die unter der Last ihrer Sorgen oder der Fülle ihrer Aufgaben zu zerbrechen drohen, bitten wir: - Für die Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und auf der Suche sind nach einem neuen Zuhause, bitten wir: - Für alle, die Zivilcourage zeigen und dort eingreifen, wo alle anderen wegschauen, bitten wir: - Für alle Menschen, die vergrämt und verbittert sind, die keinen Blick mehr für das Schöne in ihrem Leben haben, bitten wir: - Für alle, denen der Tod einen Mensch entrissen und in deren Leben Trauer Einzug gehalten hat, bitten wir: Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen. Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27
21 Vaterunser Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten. Lasst uns mit den Worten Jesu beten: Gemeinde: Vater unser im Himmel …
22 Danklied Die Gemeinde sitzt. GL 329 »Das ist der Tag, den Gott gemacht« oder EH 265/Unterwegs 252 »Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen«
23 Mitteilungen
24 Segensbitte Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen. Der Herr segne uns und er behüte uns, er lasse sein Angesichtüber uns leuchten und sei uns gnädig. Er schaue mit Liebe auf uns und gewähre uns seinen Frieden. So segne uns unser treuer und lebendiger Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Gemeinde: Amen.
25 Entlassung Singet Lob und Preis. Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn. Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
26 Auszug Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.
27 Kommunionfeier Abschluss der Fürbitten Herr Jesus Christus, du kennst unser Mensch-Sein und weißt, was wir zum Leben brauchen. Höre die Sehnsucht unserer Welt und wandle sie im Licht deiner Auferstehung. Dir sei Lob und Dank bis in Ewigkeit. Gemeinde: Amen.
Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier … Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde) Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.
Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten Orgelspiel oder GL 331/1–2.4 »Ist das der Leib, Herr Jesus Christ« oder EH 231 »Heilig bist du, unser Gott« oder Unterwegs 256 »Jesus Christ, you are my life« Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.
Stille Anbetung Herr Jesus Christus, du schenkst uns deine Gegenwart. Gemeinde: GL 201/3 »Amen« oder EH 75/Unterwegs 196 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt« Du begegnest uns heilsam in unserem Leben. Gemeinde: GL 201/3 »Amen« oder EH 75/Unterwegs 196 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt« Du gibst uns den Geschmack von Leben in Freiheit. Gemeinde: GL 201/3 »Amen« oder EH 75/Unterwegs 196 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt« Angemessene Zeit des stillen Gebets.
Vaterunser Alle stehen. Lasst uns mit den Worten Jesu beten: Gemeinde: Vater unser im Himmel …
Einladung zur Kommunion Eine Hostie wird über der Schale gehalten. Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt. Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …
Kommunionempfang Orgelspiel Der Leib Christi. Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.
Danklied GL 329 »Das ist der Tag, den Gott gemacht« oder EH 265/Unterwegs 252 »Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen«
Schlussgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Lasset uns beten. Kurze Stille. Getreuer Gott, du hast uns in dieser Feier genährt mit deinem Wort und dem Brot des Lebens. Stärke unsere Gemeinschaft untereinander und mit dir, dass wir dein Werk auf Erden weiterführen und ihr Angesicht erneuern. Darum bitten wir durch Christus, unseren Bruder und unseren Herrn. Gemeinde: Amen. Weiter mit den Mitteilungen 23
28 Gestaltungselement Material: Beamer, Leinwand, PC/Laptop mit Internetzugang, ggf. Soundsystem
Die Kampagne »Öko + Fair ernährt mehr!« von Naturland und dem Weltladen-Dachverband hat einen Film erstellt, der die Verantwortung von uns als Konsumentinnen und Konsumenten zum Thema hat. Dieser ist auf der Internetseite www.agraprofit.de zu finden. Im Anschluss an die Ansprache 14 wird der Film kommentarlos gezeigt. Im Anschluss an den Gottesdienst ist ein Verkauf von fair gehandelten Produkten ggf. in Kooperation mit einer gemeindlichen Initiative oder einem Weltladen vor Ort sinnvoll.
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