archivierte Ausgabe 4/2024 |
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Die Herausgeber |
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Leseprobe 1 |
Dreizehnter Sonntag im Jahreskreis |
Leiblich glauben |
Lesejahr B |
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Das heutige Evangelium verbindet zwei Perikopen zu einem größeren Erzählzusammenhang und ist daher ungewöhnlich lang. Zwar bietet das Lektionar auch eine gekürzte Fassung an, der hier vorliegende Entwurf geht aber von der vollständigen Fassung aus. Anhand der zwei Heilungswunder, um die herum viele erzählerische Details gruppiert sind, soll die Bedeutung von Leiblichkeit und Menschlichkeit für die christliche Existenz erschlossen werden.
1 Einzug Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.
2 Gesang zur Eröffnung GL 140/Unterwegs 147 »Kommt herbei, singt dem Herrn« oder EH 107 »Jubilate Deo« oder GL 148/Unterwegs 146 »Komm her, freu dich mit uns, tritt ein«
3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeinde: Amen. Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn. Gemeinde: Der Himmel und Erde erschaffen hat.
4 Einführung »Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn, der Himmel und Erde erschaffen hat.« Durch diesen Gruß haben wir Anteil an der Welt der Bibel, denn das war ein Zitat aus Psalm 124. »Der Himmel und Erde erschaffen hat«, das heißt: Gott ist der Schöpfer von allem. Ohne ihn gäbe es nichts. Auch wenn wir die Schöpfung nicht immer verstehen, so dürfen wir doch vertrauen, dass Gott uns annimmt, so wie wir sind. Denn er hat uns erschaffen. Kurze Stille
5 Christusrufe Herr Jesus Christus, Gott hat dich gesandt, um mitten unter uns Menschen zu sein. Herr, erbarme dich. Gemeinde: Herr, erbarme dich. Du hast dich den Menschen zugewandt und ihnen das Evangelium verkündet. Christus, erbarme dich. Gemeinde: Christus, erbarme dich. Du hast dein Leben hingegeben, nun lebst du in Ewigkeit. Herr, erbarme dich. Gemeinde: Herr, erbarme dich.
6 Eröffnungsgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 116 f. oder Lasset uns beten. Kurze Stille.
Gott, unser Schöpfer, du hast uns den Atem geschenkt und uns einen Platz inmitten deiner Schöpfung gegeben. Hilf uns, Sorge füreinander und für die ganze Schöpfung zu tragen, damit die Welt in uns deine Liebe erkennen kann. Darum bitten wir dich im Heiligen Geist durch Jesus Christus, unseren Herrn. Gemeinde: Amen.
7 Hinführung zur ersten Lesung: Weish 1,13-25; 2,23-24 Gott will, dass die Welt ist. Diese Einsicht der alttestamentlichen Weisheit kann, wenn wir sie zulassen und ernst nehmen, all unser Verhalten bestimmen und vieles in der Welt zum Guten wenden.
8 Erste Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt. Lesung aus dem Buch der Weisheit.
Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
9 Antwortgesang GL 312/5 »Aus der Tiefe zogst du mich empor« mit Versen aus Psalm 30 (siehe Lektionar)
10 Hinführung zur zweiten Lesung: 2 Kor 8,7.9.13-15 »Es geht nicht darum, dass ihr in Not geratet, indem ihr anderen helft; es geht um einen Ausgleich.« Mögen auch manche von uns in der Lage sein, in übermenschlichem Maß Gutes zu tun, so stellt der Glaube doch zunächst nur einen einfachen Mindestanspruch: gerecht und fair zu sein.
11 Zweite Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.
Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
12 Ruf vor dem Evangelium Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde. GL 176/1 oder EH 27 oder Unterwegs 173 Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt. Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.
13 Evangelium: Mk 5,21-43 Aus dem heiligen Evangelium nach Markus. Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr. Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. Gemeinde: Lob sei dir, Christus.
14 Ansprache Die Gemeinde sitzt. Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.
Ein langes Evangelium mit vielen Details
Ein langes Evangelium wird uns heute vorgelegt, noch dazu besteht es aus zwei unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Erzählungen, die jede für sich genommen schon recht umfangreich sind. Alles das spielt in einer Welt, die nicht die unsrige ist: mit Synagogenvorstehern, eigenartig umschriebenen Krankheitsbildern, Menschenaufläufen, Booten, der Wiederbelebung eines mutmaßlich verstorbenen Mädchens, dem Spruch »Talita kum«, der fast wie eine Zauberformel daherkommt, und noch dazu verschiedenen Weisungen und Lehren Jesu.
Ein wiederkehrendes Motiv: Leibhaftiges Leben
Was verbindet die vielen Details und die großen Handlungsbögen, die uns dieser Text überliefert? Da wäre zum Beispiel eine große Lebendigkeit, man könnte auch von »Leibhaftigkeit« sprechen. Wir hören von den Herausforderungen menschlichen Lebens: Krankheit, Trauer, Hilflosigkeit. Wir hören von Menschenmassen, sogar einem Tumult. Wir hören von Blut und Schmerzen, von Lachen und Entsetzen. Wir hören vom Essen und wir hören von Tränen. Und mittendrin ist Jesus, und wir hören, wie er redet und wie er handelt. Mitten in diesem prallen Leben tritt Jesus als einer auf, der um Hilfe angerufen wird, der sich einmischt und der Gutes tut: überall dort, wo er gebraucht wird.
Die vielleicht merkwürdigste Geschichte ist die von der Frau, die sich an Jesus herandrängt in dem Glauben, dass schon die Berührung seines Gewandes heilende Wirkung haben wird. Klingt das nicht doch sehr nach Zauberei und Aberglauben und eigentlich eher unglaubwürdig und übertrieben? Andererseits: Auch wir führen doch ein Bild des Partners in der Geldbörse mit, und wir spüren die Gegenwart eines geliebten Verstorbenen, wenn wir sein Foto anschauen, sein Notizbuch behutsam in die Hand nehmen oder mit den Fingern über seine aufbewahrten Kleidungsstücke fahren.
So ein Verhalten muss keineswegs abergläubisch sein. Es ist zutiefst menschlich, denn wir Menschen erleben Raum und Zeit, wir haben die Sinne des Sehens, des Hörens, des Schmeckens, des Riechens und des Fühlens, und in genau dieser Menschlichkeit existieren wir, in dieser Menschlichkeit spüren wir uns selbst und in dieser Menschlichkeit leben wir unsere Beziehungen. Und mittendrin: Jesus.
Christentum als Religion der Leibhaftigkeit: aktiv und kontemplativ
Braucht es, wenn man dieses Evangelium ernst nimmt, noch einen Beweis, dass das Christentum eine zutiefst menschliche und leibliche Religion ist? Braucht es noch eine Erklärung, warum sich das Christentum zur Erlösung des Menschen »mit Leib und Seele« bekennt? Gott wendet sich dem Menschen zu, so wie er ist: leiblich, sinnlich, menschlich. Jesus führt uns das vor Augen in seinem eigenen Handeln. Und damit sagt er uns auch, dass wir Christinnen und Christen berufen sind, bei den Menschen zu sein, ihnen zu begegnen und Gutes zu tun, so wie es ihnen zum Leben hilft, ihnen Kraft gibt und sie heilt. Allerdings: Christentum verlangt keineswegs, in den Dauerstress des Aktivismus zu verfallen. Jesus reist umher, ist mal da, mal dort. Er schickt Menschen weg, wenn sie aufdringlich werden und sich unangemessen einmischen, er setzt Grenzen. Und wenn wir über den heutigen Evangelientext hinausblicken, dann erfahren wir an anderen Stellen, dass Jesus auch für längere Zeit die Stille sucht, um selbst Kraft zu schöpfen, um Ruhe zu finden und um zu beten. Auch das ist zutiefst menschlich. Jesus zeigt uns, wie man sich Zeit für sich und für die Stille nimmt. Zum Menschsein gehören Zeiten der Aktivität, aber auch Zeiten der Ruhe. Unsere Existenz verläuft nicht gleichförmig, sondern mal steht diese Seite, mal jene Seite im Vordergrund. So sind wir, und so dürfen wir sein.
So detailreich und dramatisch das heutige Evangelium daherkommt, so können wir doch dies daraus mitnehmen: Christsein bedeutet nichts Künstliches und Aufgesetztes, sondern: den eigenen Platz einnehmen in Raum und Zeit. Und zutiefst Mensch sein. Stille
15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied Wer die Botschaft Jesu hört, wird zurückverwiesen auf sich selbst, auf die Welt und zugleich auf Gott. Lassen wir das Evangelium nachklingen im gemeinsamen Gesang. GL 447/2 /Unterwegs 242/2 »Die Gott suchen« (mehrfach wiederholt, möglichst als zwei- oder vierstimmiger Kanon)
16 Friedenszeichen Wir alle sind Gottes Schöpfung, wir alle sind Schwestern und Brüder, wir alle sind eingeladen zum Frieden. Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.
17 Kollekte Die Gemeinde sitzt. Lasst uns nun als Ausdruck unserer Solidarität mit den Bedürfnissen der Kirche und der Welt die Kollekte sammeln. (Sie ist heute bestimmt für ...) Orgelspiel oder GL 450/EH 22/Unterwegs 41 »Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht« oder EH 136 »Ihr seid das Salz der Erde« oder EH 87/Unterwegs 129 »Wo zwei oder drei«
18 Sonntäglicher Lobpreis Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht. Stimmen wir nun ein in den Lobpreis des Sonntags: Tag der Freude, Tag des Lebens. Siehe Werkbuch S. 172–173 . Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. V/A: GL 670/8 »Dir sei Preis und Dank und Ehre!«
Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, für das Leben, das du geschaffen hast. Die ganze Welt hältst du in der Hand, und wir dürfen dich unseren Vater nennen. Gemeinde: GL 670/8 »Dir sei Preis und Dank und Ehre!«
Wir danken dir für deinen Sohn Jesus Christus, unseren Herrn und Bruder. Durch ihn wurde deine Güte in menschlicher Gestalt sichtbar. In seinem Tod und seiner Auferstehung hast du uns erlöst und bleibende Hoffnung geschenkt. Er ist das Wort, das uns den Weg weist, er ist die Wahrheit, die uns frei macht. Gemeinde: GL 670/8 »Dir sei Preis und Dank und Ehre!«
Wir preisen dich für den Heiligen Geist, der uns zusammenführt und als Kirche eint. Aus seiner Fülle haben wir empfangen, aus seiner Kraft dürfen wir leben. Gemeinde: GL 670/8 »Dir sei Preis und Dank und Ehre!«
Wir danken dir für alle, die den Weg mit uns gemeinsam gehen und ihr Leben mit uns teilen. Für alle, die bei uns bleiben in Stunden der Freude, aber auch in Stunden der Not und der Angst. Gemeinde: GL 670/8 »Dir sei Preis und Dank und Ehre!«
Wir preisen dich, Herr, unseren Gott, durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, im Heiligen Geist und stimmen ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:
19 Hymnus GL 168/2 /EH 11/Unterwegs 164 »Ehre Gott in der Höhe« oder GL 173/1 /EH 217/Unterwegs 165 »Gloria, gloria in excelsis Deo«
20 Fürbitten Gestaltungsvorschlag siehe 28 Lasst uns zu Gott beten, dem Herrn über Raum und Zeit und Ewigkeit.
- Lasst uns beten für alle Menschen, die Gutes tun: in Familie und Freundeskreis, in Beruf und Gesellschaft, in Pflege und sozialen Diensten. Gemeinde: Herr, erbarme dich.
- Lasst uns beten für alle Menschen, die in der Stille Gott suchen: in Klöstern, in der Natur und in kurzen Momenten mitten im Alltag. - Lasst uns beten für alle, denen die Verkündigung des Evangeliums anvertraut ist: in kirchlichen Diensten, im Zeugnis vor der Welt, in allen christlichen Gemeinschaften. - Lasst uns beten für alle, die Not leiden: in Krankheit und Schmerzen, in Einsamkeit und Trauer, in Armut und Verzweiflung. - Lasst uns beten für uns selbst, die wir hier versammelt sind, und für alle Menschen, die uns nahestehen. - Lasst uns beten für die Verstorbenen: alle, an die wir uns erinnern, und alle, von deren Leben niemand mehr etwas weiß.
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen. Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27
21 Vaterunser Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten. Lasst uns beten, wie Jesus Christus es uns gelehrt hat. Gemeinde: Vater unser im Himmel ...
22 Danklied Die Gemeinde sitzt. GL 415/Unterwegs 203 »Vom Aufgang der Sonne« oder GL 407/EH 105/Unterwegs 71 »Te Deum laudamus« oder EH 260/Unterwegs 75 »Freuet euch im Herrn«
23 Mitteilungen
24 Segensbitte Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Gott, der Schöpfer des Lebens, halte seine Hand über uns. Jesus Christus, das Abbild des Vaters, öffne unser Ohr für sein Evangelium. Der Heilige Geist, die Kraft des Lebens, stärke uns im Glauben. Es segne uns der dreifaltige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Gemeinde: Amen.
25 Entlassung Singet Lob und Preis. Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn. Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
26 Auszug Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.
27 Kommunionfeier
Abschluß der Fürbitten Gott, du Schöpfer der Welt, du hörst uns, wenn wir zu dir rufen, du weißt, was die Welt braucht, die du liebst. Dir vertrauen wir uns an, auf dich hoffen wir im Heiligen Geist, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Gemeinde: Amen.
Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier ... Möglichkeit 1: in ... (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde) Möglichkeit 2: die wir am vergangenen ... hier gefeiert haben.
Bereitung des Altars - Übertragung des Allerheiligsten Orgelspiel oder GL 366, »Jesus Christus, guter Hirte« oder EH 240/Unterwegs 69 »Sei gegrüßt, Herr Jesus« oder Unterwegs 267/1 »Ad te Jesu Christe«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.
Stille Anbetung Lasst uns Jesus Christus im Zeichen des Brotes in unserer Mitte verehren. Jesus Christus, guter Hirte. Dich loben wir. Gemeinde: Dich preisen wir.
Jesus Christus, Wort des Vaters. Dich loben wir. Gemeinde: Dich preisen wir.
Jesus Christus, Brot des Lebens. Dich loben wir.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.
Vaterunser Alle stehen. Lasst uns beten, wie Jesus Christus es uns gelehrt hat. Gemeinde: Vater unser im Himmel ...
Einladung zur Kommunion Eine Hostie wird über der Schale gehalten. Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt. Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig ...
Kommunionempfang Orgelspiel Der Leib Christi. Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.
Danklied GL 415/Unterwegs 203 »Vom Aufgang der Sonne« oder GL 407/EH 105/Unterwegs 71 »Te Deum laudamus« oder EH 260/Unterwegs 75 »Freuet euch im Herrn«
Schlußgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Lasset uns beten. Kurze Stille.
Gott, unser Schöpfer, dein Wort stärkt uns im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe. Lass uns deine Botschaft bewahren und verstehen und ihr vertrauen, alle Tage unseres Lebens. Darum bitten wir dich im Heiligen Geist durch Jesus Christus, unseren Herrn. Gemeinde: Amen. Weiter mit den Mitteilungen 23
28 Gestaltungsvorschlag Die Fürbitten greifen zwei zentrale Aspekte der Ansprache auf, indem sie zum Gebet für jene einladen, die im Dienst des Guten »aktiv« sind, aber auch für jene, die »kontemplativ« in die Stille gehen. Die Fürbitten können auf ein oder mehrere der folgenden Weisen bewusster gestaltet werden: Der Gemeinderuf wird gemeinsam gesungen, z. B. GL 155/Unterwegs 157 »Kyrie eleison« oder GL 156/EH 8/Unterwegs 153 »Kyrie, Kyrie eleison« oder GL 157/EH 5/Unterwegs 159 »Herr, erbarme dich« Der Ruf kann beim ersten Mal von einer Kantorin/einem Kantor vorgesungen werden. Nach jedem Gebetsaufruf folgt eine kurze Stille. Nach jedem Gebetsaufruf folgt kurzes Orgelspiel, das in den Gemeinderuf überleitet. Nach jedem Gebetsaufruf wird ein Gong geschlagen; der Gemeinderuf folgt erst, wenn der Gong verklungen ist.
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