archivierte Ausgabe 3/2021 |
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Leseprobe 2 |
Fronleichnam |
Fronleichnam ohne Eucharistie? |
Lesejahr B |
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Es scheint auf den ersten Blick fragwürdig oder vielleicht auch widersinnig, dieses Fest Fronleichnam, das zutiefst mit der Eucharistie verknüpft ist, als Wortgottesdienst zu feiern. Auf die Gründe, warum das so sein muss, soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden. Stellen wir uns der Situation und nehmendie Herausforderung an, die Botschaft des Fronleichnamsfestes (neu) zu entdecken und sie vor allem für unseren Alltag fruchtbar zu machen. Denn genau das ist ja ein Aspekt dieses Festes, das die Kirche seit dem 13. Jahrhundert feiert: das Geheimnis unseres Glaubens in unseren Alltag zu tragen.
1 Einzug Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.
2 Gesang zur Eröffnung GL 387 »Gott ist gegenwärtig« oder EH 87/Unterwegs 129 »Wo zwei oder drei«
3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeinde: Amen. Jesus Christus ist in unserer Mitte gegenwärtig, heute und alle Tage bis in Ewigkeit. Gemeinde: Amen.
4 Einführung Fronleichnam feiern ohne Eucharistie zu feiern – geht das denn? Wäre es nicht stimmiger und sinnvoller, nichts zu tun an diesem Tag – keinen Gottesdienst zu feiern, die Leere und den Mangel auszuhalten? Dass Sie heute (Morgen) hierhergekommen sind, zeigt, dass Sie dieses Fest trotzdem feiern möchten, dass es Ihnen am Herzen liegt, dass es Ihnen etwas sagt. Vielleicht entdeckenächlich nicht dieäußere Feierform entscheidend ist, um das Wesen dieses Festes zu begreifen, sondern dass es an uns selbst liegt, ob und wie wir Gottes Gegenwart in unserem Leben entdecken.
5 Christusrufe Begrüßen wir unseren Herrn Jesus Christus in unserer Mitte: Jesus Christus, wir brauchen dich wie das tägliche Brot. Herr erbarme dich. Gemeinde: Herr erbarme dich. Du kannst unsere Sehnsucht stillen. Christus erbarme dich. Gemeinde: Christus erbarme dich. Du stiftest Gemeinschaft unter uns. Herr erbarme dich. Gemeinde: Herr erbarme dich.
6 Eröffnungsgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Lasset uns beten. Kurze Stille. Gott unseres Lebens, du brauchst Raum in unseren Herzen, unseren Beziehungen, unserem Leben. Mach uns offen und bereit, damit wir dich empfangen können und wir von deiner Gegenwart erfüllt werden. Darum bitten wir durch Christus, unseren Bruder und Herrn. Gemeinde: Amen.
7 Hinführung zur ersten Lesung: Ex 24,3–8 »Alles was der Herr gesagt hat, wollen wir tun; wir wollen gehorchen« mit diesen schlichten und gleichzeitig großen Worten besiegelt das Volk Israel den Bund, den Gott mit ihm schließen will und der mit einer großen Zusage verbunden ist, die bis in unsere Tage reicht.
8 Erste Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt. Lesung aus dem Buch Exodus. Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
9 Antwortgesang GL 305/3 »Der Kelch, den wir segnen, gibt Anteil an Christi Blut« mit Versen aus Psalm 116 (siehe Lektionar)
10 Hinführung zur zweiten Lesung: Hebrf 9,11–15 Der Bund zwischen Gott und dem Volk Israel, von dem im Ersten Testament berichtet wird, wird durch Jesus Christus, dem Hohepriester, überboten und neu gedeutet. Wir werden heute hineingenommen in diesen neuen Bund und werden so zu Dienerinnen und Dienern des lebendigen Gottes.
11 Zweite Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Lesung aus dem Hebräerbrief. Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
12 Ruf vor dem Evangelium Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde. GL 174,1 »Alleluja« oder EH 26 »Halleluja« oder Unterwegs 167«Halleluja« Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt. Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.
13 Evangelium: Mk 14,12–16.22–26 Aus dem heiligen Evangelium nach Markus. Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr. Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust. Nach dem Evangelium: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. Gemeinde: Lob sei dir, Christus.
14 Ansprache Die Gemeinde sitzt. Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht. Je nach Gottesdienstgemeinde kann auch durch das Bibel-Teilen anstelle der Ansprache das Wort Gottes vertieft und gefeiert werden (s. GL 1/4 oder WGF 2020/2).
Wir kennen diesen sehr vertrauten Bericht vom Abendmahl, das Jesus mit seinen Freunden feiert, wir hören diese Worte,die uns selbst in Fleisch und Blut übergegangen sind. In jeder Eucharistiefeier werden sie uns zugesagt und machen Jesus Christus in unserer Mitte präsent, gegenwärtig. Diese Präsenz, dieses Gegenwärtigsein Gottes im Brot, aber auch im Wort und in der gemeinsamen Feier ist das Wesensmerkmal des Festes Fronleichnam, das wir heute feiern.
Schenken heißt, sich präsent machen Lassen Sie uns heute mitten im Sommer einen kleinen gedanklichen Ausflug zum Weihnachtsfest machen. In einem kurzen vorweihnachtlichen Gedicht von Joachim Ringelnatz zum Thema »Schenken« heißt es am Schluss: »…sei eingedenk, dass dein Geschenk du selber bist«. Was für ein schöner Gedanke. Wenn ich jemand ein Geschenk mache, ein Präsent, dann mache ich mich im Idealfall selbst präsent, gegenwärtig. Dann schenke ich nicht nur einen Gegenstand, sondern ein Stück von mir selbst. Ich bin beim Beschenkten durch mein Geschenk gegenwärtig. In einer viel tieferen und bedeutsameren Weise macht Gott genau das in der Eucharistie: er schenkt sich uns, macht sich präsent, wird so gegenwärtig in unserem Leben. Ganz und gar.
Gestaltungsvorschlag siehe 28
GL 414/Unterwegs 108 »Herr, unser Herr wie bist du zugegen«
Keine Machtdemonstration, sondern ein Weg der Liebe Der Fronleichnamstag ist in der Regel mit einer Prozession verbunden. Durch die mitgetragene Hostie in der Monstranz machen wir Gott in unserer Welt präsent. Wir verlassen den geschützten und schützenden Kirchenraum und tragen Gott in die Welt hinaus, an die Orte, an denen wir leben und arbeiten. So ganz leicht fällt manchen Katholiken dieses Hinausgehen heute oft nicht – schräge, staunende oder auch abweisende Blicke sind keine Seltenheit. Wir sind als Christen eine Minderheit geworden und die Zeiten, da die Fronleichnamsprozession eher einer Machtdemonstration glich, sind lange vorbei. Gut so.
Gott in der Welt gegenwärtig machen Denn vielleicht hilft das uns ja, uns neu auf das eigentliche Wesen dieses Fronleichnamsfestes zu besinnen. Es geht nicht um Macht und nicht ums Demonstrieren, es geht um Beziehung und um Vergegenwärtigung. Wir feiern, dass Gott in Brot und Wein gegenwärtig ist, und wir feiern vor allem, dass er in unserer Welt gegenwärtig ist. Er ist nicht hinter Kirchenmauern zuhause, seine Gegenwart beschränkt sich nicht auf die Feier des Gottesdienstes, er ist nicht nur bei den »Frommen«, er ist kein Gott zum Privatgebrauch. Die Welt, alles, was zu ihr gehört, alles Schöne und alles Schwere, auch und gerade das Unverständliche und Unerträgliche, alles kann und will ein Ort der Gegenwart Gottes sein. Und: diese Welt hat Gott bitter nötig, so nötig wie das tägliche Brot. Das mag heute für viele provozierend klingen, vielleicht auch anmaßend oder moralisch – eigentlich ist es ein demütiges Zeugnis und vor allem eine wunderbare Zusage. Wir sind nicht auf uns allein gestellt, es hängt nicht alles von uns ab, wir stehen auf festem Grund, die Welt hat nicht das letzte Wort. Es ist ein Gott. Es ist Hoffnung. Es ist Liebe. Stille
15 Antwort der Gemeinde: Glaubensbekenntnis Bekennen wir gemeinsam unseren Glauben an diesen Gott, der in unserer Welt präsent ist. Gemeinde: Ich glaube an Gott …
16 Friedenszeichen Friede wird da, wo wir aufhören, einander zu beurteilen und versuchen, einander zu verstehen. Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.
17 Kollekte Die Gemeinde sitzt. Gott braucht uns, um in unserer Welt gegenwärtig sein zu können, er braucht unsere helfenden und gebenden Hände. Die heutige Kollekte ist bestimmt für … Orgelspiel oder GL 470/EH 154/Unterwegs 130 »Wenn das Brot, das wir teilen« oder GL 846 (Diözesananhang Freiburg/Rottenburg-Stuttgart)/EH 162/Unterwegs 109«Wo Menschen sich vergessen«
18 Festtäglicher Lobpreis Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht. Wir wollen Gott loben und ihm danken für seine Nähe, die unser Leben trägt und nährt. Siehe »Sonntäglicher Lobpreis. Ergänzung zum Werkbuch für die Sonn- und Festtage«, S. 16 (Nr. 6, Lobpreis der Nähe Gottes, Ulrich Reinkowski). Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. GL 386 »Laudate omnes gentes, laudate Dominum! Laudate omnes gentes, laudate Dominum!«
Wir preisen dich, du geheimnisvoller Gott. In vielfältiger Weise bist du uns nahe. Mose schaute dich im brennenden Dornbusch. Du offenbartest dich und deinen Namen: Jahwe. Ich bin der, der da ist. Gemeinde: GL 386 »Laudate omnes gentes, laudate Dominum! Laudate omnes gentes, laudate Dominum!«
Wir preisen dich, du verborgener Gott. Du schickst uns wie Elija einen Engel, der uns stärkt. Du begegnest uns im hilfreichen Menschen. Du begleitest uns durch die Wüsten des Lebens. Du begegnest uns in der lautlosen Stille. Gemeinde: GL 386 »Laudate omnes gentes, laudate Dominum! Laudate omnes gentes, laudate Dominum!«
Wir preisen dich, gewaltiger Gott. Du rufst den Propheten Jesaja in deinen Dienst. Dein Erscheinen lässt die Mauern des Tempels wanken. Du rufst uns heute und erschütterst die Mauern unseres Herzens, die Mauern unserer Angst. Dein Ruf stellt uns alle in deinen Dienst. Gemeinde: GL 386 »Laudate omnes gentes, laudate Dominum! Laudate omnes gentes, laudate Dominum!«
Wir preisen dich, du mütterlicher und väterlicher Gott. In der Taufe hast du uns angenommen als deine Kinder, als Schwestern und Brüder deines Sohnes Jesus Christus. Du hast uns mit deinem Heiligen Geist beschenkt, der uns Kraft gibt auf allen unseren Wegen. Gemeinde: GL 386 »Laudate omnes gentes, laudate Dominum! Laudate omnes gentes, laudate Dominum!«
Wir preisen dich, lebendiger und liebender Gott. Du hast Jesus nicht im Tod gelassen. Du hast ihn erweckt zu neuem Leben. Wie ein Samenkorn lag er drei Tage in der Erde. Du hast ihn in eine neue Wirklichkeit gerufen. So rufst du auch uns in dein Leben hinein, heraus aus allen Toden. Gemeinde: GL 386 »Laudate omnes gentes, laudate Dominum! Laudate omnes gentes, laudate Dominum!«
Wir preisen dich, du bergender Gott. Bei dir können wir wohnen, und du wohnst mitten unter uns. Du bist der lebendige Quell, der unsere Quellen weckt. Deine Güte fließt über und über und du sättigest alles, was da lebt mit deinem Segen. Mit allen Engeln und Heiligen preisen wir dich und stimmen ein in das Loblied der himmlischen Chöre:
19 Hymnus GL 168.1/EH 14 »Gloria« oder Unterwegs 70 »Singet, danket unserm Gott«
20 Fürbitten Im Vertrauen auf Gottes Gegenwart in unserem Leben und unserer Welt bringen wir unsere Anliegen und Bitten vor ihn: - Wir beten für alle, die Verantwortung tragen in Kirche und Welt und dabei weitreichende Entscheidungen treffen müssen. Gemeinde: Sei ihnen nahe, Gott. - Wir beten für alle, die sich in unserer Gesellschaft ehrenamtlich engagieren und sich für die einsetzen, die selbst keine Stimme haben. - Wir beten für alle, die im beruflichen oder im privaten Umfeld Menschen pflegen und dabei oft an die Grenzen ihrer Belastbarkeit stoßen. - Wir beten für alle, die Kinder und Jugendliche betreuen, lehren und begleiten. - Wir beten für unsere Verstorbenen, die Spuren hinterlassen haben in unserem Leben. Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen. Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27
21 Vaterunser Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten. Unser Bitten und Anliegen und alle Menschen, um die wir uns sorgen, bringen wir im Gebet vor Gott: Gemeinde: Vater unser im Himmel …
22 Danklied Die Gemeinde sitzt. GL 385 »Nun saget Dank« oder EH 102 »Dir, Gott, sei Ehre und Lob« oder GL 382/Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«
23 Mitteilungen
24 Segensbitte Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auflegen. Lebendiger Gott, segne uns mit Deiner Gegenwart in unserem Leben, in unseren Familien und Gemeinschaften, damit wir einander zum Segen werden. So segne uns, Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Gemeinde: Amen.
25 Entlassung Singet Lob und Preis. Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn. Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
26 Auszug Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.
27 Kommunionfeier Abschluss der Fürbitten Lebendiger Gott, lass unsere Bitten aufgehoben sein bei dir und stärke und begleite uns in den Herausforderungen, die das Leben an uns stellt. Amen. Gemeinde: Amen.
Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier … Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde) Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.
Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten Orgelspiel oder GL 846 (Diözesananhang Freiburg/Rottenburg-Stuttgart)/Unterwegs 234 »Da wohnt ein Sehnen tief in uns« oder GL 492 »Jesus, du bist hier zugegen« oder EH 74«Du bist da wo Menschen leben« oder Unterwegs 196 »Du bist das Leben« Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.
Stille Anbetung In einer Zeit der Stille wollen wir uns Gottes Gegenwart in unserer Mitte bewusst machen und unser Leben mit allem, was dazugehört, ihm anvertrauen. Jesus Christus, du bist das Brot, das unseren Hunger stillt. Gemeinde: Sei da, sei uns nahe, Gott. Du bist die Hand, die uns hält, wenn uns alles entgleitet. Gemeinde: Sei da, sei uns nahe, Gott. Du bist das Wort, das uns tröstet und trägt. Gemeinde: Sei da, sei uns nahe, Gott. Angemessene Zeit des stillen Gebets.
Vaterunser Alle stehen. Miteinander und füreinander beten wir mit den Worten Jesu: Gemeinde: Vater unser im Himmel …
Einladung zur Kommunion Eine Hostie wird über der Schale gehalten. Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt. Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …
Kommunionempfang Orgelspiel Der Leib Christi. Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.
Danklied GL 385 »Nun saget Dank« oder EH 102 »Dir, Gott, sei Ehre und Lob« oder GL 382/Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«
Schlussgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Lasset uns beten. Kurze Stille. Gott unseres Lebens, wir haben Deine Gegenwart im Brot, im Wort und in unserer Gemeinschaft erfahren dürfen. Stärke und begleite uns, wenn wir hinausgehen in die Welt, an die Orte, an denen wir gebraucht werden, damit wir glaubwürdige Zeugen Deiner Liebe sind. Amen. Gemeinde: Amen. Weiter mit den Mitteilungen 23
Gestaltungsvorschlag Die Predigt 14 kann an der markierten Stelle unterbrochen werden mit dem Lied GL 414 »Herr, unser Herr wie bist du zugegen«. Ggf. kann der Liedtext auch nur (durch eine oder mehrere andere Person/en) vorgelesen werden. Es schließt sich eine kurze Zeit der Stille an. Eingeleitet wird das Lied/ der Text mit folgenden Worten: Lassen sie uns an dieser Stelle kurz innehalten, um uns diese Gegenwart Gottes (im Lied) bewusst zu machen.
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Stefanie Eisele |
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