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der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
Pfingstmontag
Als Gottes Geliebte täglich leben im Geist Gottes
Lesejahr B
Mit dem Pfingstfest endet die Osterzeit. Gott sendet seinen Geist. Es ist der Geist der Liebe, der hervorströmt aus dem Vater und dem Sohn. Und Gott hat beschlossen, dass wir Menschen mitten in dieser Liebesbeziehung leben sollen.
Als Geliebte Gottes werden wir befähigt, zu lieben, wie er liebt. Wir feiern den Pfingstmontag, der eigentlich schon zum Jahresfestkreis gehört. Das kann uns darauf aufmerksam machen, dass das Geschenk des Heiligen Geistes eine Zusage ist für jeden einzelnen Tag, den wir leben. Und darüber hinaus. Denn Gottes Liebe führt durch dieses Leben ins ewige Leben.

Gestaltungsvorschlag siehe 28

1 Einzug


Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung

GL 345.1 »Veni Sancte Spiritus« oder
EH 77 »Dein Geist weht, wo er will« oder
Unterwegs 124 »Öffnet euch, Herzen, atmet Gott«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Gott Vater und Sohn senden uns den Heiligen Geist. Der Name des Herrn sei gepriesen.
Gemeinde: Von nun an bis in Ewigkeit.

4 Einführung

Gestern feierten wir mit dem Pfingstfest das Ende der Osterzeit. Gott sendet seinen Geist. Es ist der Geist der Liebe, der hervorströmt aus dem Vater und dem Sohn. Und Gott hat beschlossen, dass wir Menschen mitten in dieser Liebesbeziehung leben sollen. Als Geliebte Gottes werden wir befähigt, zu lieben, wie er liebt. Heute, am Pfingstmontag, feiern wir den Übergang in den Jahresfestkreis. Das Geschenk des Heiligen Geistes ist eine Zusage für jeden einzelnen unserer Tage.

5 Christusrufe

Wenden wir uns nun an Jesus Christus und begrüßen ihn in unserer Mitte:

Herr Jesus Christus, der Heilige Geist geht aus dir und dem Vater hervor. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.

Du lässt uns nicht allein, sondern bist bei uns durch den Heiligen Geist. Christus, erbarme dich.
Gemeinde: Christus, erbarme dich.

Tagtäglich können wir mit dir rechnen. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.

6 Eröffnungsgebet

Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 92 oder

Lasset uns beten.
Kurze Stille.

Gütiger Gott und Vater,
durch deinen Heiligen Geist, den du uns zusammen mit deinem Sohn sendest, bist du stets bei uns.
Hilf uns, uns von dir begeistern zu lassen und aufgeschlossen zu sein für dich.
Öffne uns nun für dein Wort und deine Gegenwart hier in diesem Gottesdienst.

Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Apg 8, 1b.4.14-17

Die Verfolgung, die die junge Kirche zerstreut, erweist sich nicht als Hindernis. Die Gläubigen sprechen von Jesus und verkünden, wie er, das Wort Gottes. Trotz der Zerstreuung bleiben alle in der Einheit mit Jesus, symbolisiert im Gebet und in der Handauflegung der Apostel. Dadurch empfangen auch die Neuen den Heiligen Geist.

8 Erste Lesung


Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus Lesung aus der Apostelgeschichte.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang

GL 645.5 »Alle wurden erfüllt mit Heiligem Geist« mit Versen aus Psalm 22 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Eph 1,3a.4a.13-19

Satz für Satz lässt Paulus die große Ehre aufscheinen, die Gott denen, die an ihn glauben, schenkt. Sie sind schon vor aller Zeit Erwählte, Hörer der Frohen Botschaft, mit dem Geist Besiegelte, Erben Gottes, zur Hoffnung Berufene, in der Macht Gottes Stehende. Im Geist der Weisheit und Offenbarung können sie es erkennen.

11 Zweite Lesung


Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Ephesus.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium

Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 175.6 oder EH 219 oder Unterwegs 167

Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Lk 10,21-24


Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache

Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Paulus dankt Gott (siehe 2. Lesung)

»Ich höre nicht auf, für euch zu danken, wenn ich in meinen Gebeten an euch denke, denn ich habe von eurem Glauben an Jesus gehört und von eurer Liebe.« Das sind Worte, die wir in der zweiten Lesung gehört haben. Paulus hat sie für die Gemeindemitglieder von Ephesus gefunden, an die er seinen Brief schreibt. Zuvor erkennt er an, dass sie den Heiligen Geist empfangen haben.
Für Paulus ist klar, dass die Gabe Gottes, der Heilige Geist, im alltäglichen Leben sichtbar wird. Und zwar durch den Glauben und in Taten der Nächstenliebe.

Fragen an uns

»Ich höre nicht auf, für euch zu danken.« – Was für ein schöner Satz!
Fragen wir mal in unsere heutige Zeit, in unser persönliches Leben hinein: Für wen sind Sie dankbar? Bei wem denken Sie: Gott sei Dank, dass es ihn, dass es sie gibt?
Kurz Stille zum Nachdenken
Paulus denkt in seinen Gebeten dankbar an diese Menschen.
An wen denken Sie in Ihren Gebeten? Für wen danken Sie Gott, für wen bitten Sie Gott?
Kurz Stille zum Nachdenken
Paulus ist dankbar für diese Menschen, weil er von ihrem Glauben an Christus und von ihren Taten der Liebe gehört hat.
An wen denken Sie, wenn davon die Rede ist, dass jemand voller Liebe war und mit anderen liebevoll umgegangen ist?
Wer ist in ihrem Leben gut mit Ihnen umgegangen?
Und wer hat Ihnen den Glauben als etwas Gutes nahegebracht, als etwas Hilfreiches? Wer hat Sie mit Gott bekannt gemacht?
Kurz Stille zum Nachdenken
Paulus dankt Gott im Gebet und er bittet auch für die, die mit
ihm an Gott glauben.

Jesus betet, erfüllt vom Heiligen Geist


Auch Jesus betet, vom Heiligen Geist erfüllt, in dem gehörten Evangeliumsabschnitt zu Gott, dem Vater. In diesem Gebet stellt er, wie er es öfter tut, die gewohnten Maßstäbe auf den Kopf. Gelten normalerweise die Klugen und Weisen besonders viel, so preist Jesus den Vater, weil er alles den Unmündigen offenbart hat. Unmündige, das sind Kinder oder Menschen, denen man nicht zutraut, für sich sprechen zu können, für sich einstehen zu können. Und gerade diese sind fähig, zu erkennen, was Gott wichtig ist.
An was Jesus dabei denkt, das steht in dem Satz direkt vor dem gehörten Abschnitt. Jesus sagt zu den Aposteln: »Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.«

Was Jesus froh macht

Eure Namen sind im Himmel verzeichnet. Man könnte auch übersetzen: Gott hat dich und dein ganzes Wesen liebevoll im Blick. Er kennt dich. Alles, was dich ausmacht, ist bei ihm kostbar aufgehoben. Du bist ihm auf ewig wichtig.
Nicht Klugheit oder Reichtum sind Voraussetzungen, dass wir Menschen dieses Geschenk Gottes annehmen können. Wir brauchen einfach nur unser Herz für ihn zu öffnen.

Leben im Geist Gottes. Ein Leben aus dem Geliebt sein

Aus Gottes Liebe heraus zu leben und füreinander da zu sein, kann sehr schön sein, aber zugleich auch Schwierigkeiten mit sich bringen. Jesus hat es zu seiner Zeit sogar mit dem Tod bezahlt. Ja, es ist anspruchsvoll, als Christ, als Christin in unserem Alltag zu leben. Lassen Sie es uns trotzdem versuchen, im Geist, in der Gesinnung Jesu zu leben,
indem wir im Gebet Gott danken,
indem wir uns für Gottes Liebe öffnen und entscheiden,
indem wir einander helfen,
indem wir zueinander freundlich sind, indem wir versuchen den Menschen, mit denen wir zu tun haben, gerecht zu werden,
indem wir an unserem Arbeitsplatz, in der Schule, in der Freizeit, im Alltag immer wieder fragen: Jesus, wie würdest du jetzt handeln? Was würdest du jetzt sagen?
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied:


Jesus sendet seinen Geist. Rufen wir nun selbst zu ihm im folgenden Lied:
GL 342,1.4–5/EH 245,1.4–5/Unterwegs 119,1.4–5 »Komm, Heilger Geist, der Leben schafft«

16 Friedenszeichen


Der Auferstandene trat in die Mitte seiner Jünger und schenkte ihnen seinen Frieden. Er ist auch jetzt hier bei uns, um uns seinen Frieden zu schenken.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte


Die Gemeinde sitzt.
Aus dem Geist Gottes zu leben, bedeutet auch, füreinander da zu sein. Die heutige Kollekte ist für …

Orgelspiel oder
GL 362/Unterwegs 256 »Jesus Christ, you are my life« oder
GL 474,1.3.5–6/EH 234,1.3.5–6/Unterwegs 47,1.3.5–6 »Wenn wir das Leben teilen wie das täglich Brot«

18 Festtäglicher Lobpreis

Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt
den Buchdienst. Die Gemeinde steht.

Lassen Sie uns Gott loben und ihm danken, dass er bei uns ist durch seinen Geist. Er hat uns das Leben gegeben als Geschenk und Auftrag.

Siehe »Sonntäglicher Lobpreis. Ergänzung zum Werkbuch für die Sonn- und Festtage«, S. 10 (Lobpreis 2, Lobpreis und Dank für das Leben als Geschenk und Auftrag, Margret Schäfer-Krebs).

Gott, guter Vater,
du schenkst uns das Leben –
du gibst uns den Atem, den Wind und deinen Geist –
du gibst uns die Erde, das Wasser und das Licht –
wir dürfen deine Geschöpfe und dein Abbild sein.
K/A: „Freut euch: Wir sind Gottes Volk, erwählt durch seine Gnade.« (GL 651/5)

Gott, unser Vater,
du schenkst uns Jesus Christus, deinen Sohn –
den Heiland der Völker –
den Weg zum wahren Leben –
dein Wort und Licht auf unserem Weg.
Gemeinde: „Freut euch: Wir sind Gottes Volk, erwählt durch seine Gnade.« (GL 651/5)

Dir, heiliger Gott,
danken wir
für das Geschenk unseres Glaubens –
für jeden Funken Hoffnung –
für die Kraft zum Guten –
für das Gespür zu Gerechtigkeit und Wahrheit –
für jeden Aufbruch zu Frieden und Versöhnung –
für jeden Trost in dunklen Tagen –
für deine Barmherzigkeit und Treue –
für die Bewahrung in aller Not –
für deinen Geist in jedem Atemzug.
Gemeinde: „Freut euch: Wir sind Gottes Volk, erwählt durch seine Gnade.« (GL 651/5)

Gott, wir staunen über deine Güte,
über deine Größe und deine Nähe.
Durch Jesus Christus, deinen Sohn und unseren Herrn,
loben wir dich
und stimmen ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:

19 Hymnus


GL 487 »Nun singe Lob, du Christenheit« oder
EH 15 »Ehre sei Gott und Friede« oder
GL 169/Unterwegs 166 »Gloria, Ehre sei Gott und Friede«

20 Fürbitte


Lasst uns beten zu Gott, der sich uns zum Geschenk macht durch seinen Heiligen Geist.

- Sende deiner Kirche deinen Geist, damit deine Botschaft Raum hat in unserer Zeit. – Komm, Heiliger Geist!
Gemeinde: Komm, Heiliger Geist!
- Begegne den Machthabern dieser Welt mit der Kraft deines Geistes der Liebe.
- Weck uns aus unserer Behäbigkeit, aus dem Eingerichtetsein, damit wir erkennen, welche Aufgaben wir als Christinnen und Christen heute haben.
- Sei bei uns in den konkreten Situationen unseres Alltags und lass uns ein Segen für andere sein.
- Hilf Kranken und Einsamen, Armen und Hilfsbedürftigen, indem du uns durch deinen Geist bewegst, für sie da zu sein.
- Nimm die Sterbenden an deine liebende Hand und führe sie in dein ewiges Leben.

Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser

Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.

Wenn wir das Vaterunser beten, dann beten wir ganz in der Gesinnung, im Geist Jesu.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied


Die Gemeinde sitzt.

GL 489/Unterwegs 136 »Lasst uns loben, freudig loben« oder
EH 76,1.3–5/Unterwegs 266 »Strahlen brechen viele aus einem Licht«

23 Mitteilungen

Gestaltungsvorschlag siehe 28

24 Segensbitte

Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.

Bitten wir nun Gott um seinen Segen:

Gott, der uns mit dem Heiligen Geist beschenkt,
wir danken dir für deine Gegenwart in uns,
wir danken dir für die Menschen, durch die du gewirkt hast,
wir preisen dich, dass wir bei dir sein dürfen, wie wir sind.
Wir bitten dich, segne uns.
Lass uns friedlich leben, wie du es schenkst,
lass uns die Liebe weitergeben, die du uns gibst,
lass uns die Verantwortung übernehmen, zu der du uns aufrufst.
Dazu segne uns der gütige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung


Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.

Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug

Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier

Abschluß der Fürbitten

Gott, wir danken dir, dass wir uns immer an dich wenden können.
Durch deinen Geist bist du bei uns und lebst in uns. Dafür danken wir dir. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft

Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars - Übertragung des Allerheiligsten

Orgelspiel oder
GL 370,1.5 »Christus, du Herrscher« oder
EH 75/Unterwegs 196 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt« oder
Unterwegs 195,2 »Jesus, du mein Leben«

Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung


Jesus, du bist hier bei uns. Wir beten dich an.
Gemeinde: Wir beten dich an.

Deine Freude ist es, bei uns Menschen zu sein. Wir beten dich an.
Gemeinde: Wir beten dich an.

Um bei uns zu sein, schenkst du deinen Geist; um bei uns zu sein, schenkst du uns die Eucharistie. Wir beten dich an.
Gemeinde: Wir beten dich an.

Bleiben wir nun eine Zeit lang in Stille, um Jesus in unseren Herzen anzubeten.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser


Alle stehen.

Wenn wir das Vaterunser beten, dann beten wir ganz in der Gesinnung, im Geist Jesu.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion

Eine Hostie wird über der Schale gehalten.

Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang

Orgelspiel

Der Leib Christi.

Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied

GL 489/Unterwegs 136 »Lasst uns loben, freudig loben« oder
EH 76,1.3–5/Unterwegs 266 »Strahlen brechen viele aus einem Licht«

Schlußgebet

Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.

Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott, unser Vater,
durch das Leben deines Sohnes Jesus haben wir deine Zuwendung zu uns besser verstehen können. Nun sendest du uns deinen Geist, der uns noch tiefer in deine Absichten einführt.
Lass uns in seiner Dynamik leben.
Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Weiter mit den Mitteilungen 23


28 Gestaltungsvorschlag

Am Eingang vor dem Gottesdienst, und/oder am Ausgang bekommen die Teilnehmer/innen Postkarten mit der Aufschrift. »Gott sei Dank, dass es Dich gibt!«
Diese können sie jemandem schenken oder an ein Geschenk anbringen.

Elke Ciba

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