archivierte Ausgabe 5/2012 |
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Leseprobe 2 |
Allerheiligen |
Die Gesichter Gottes |
Lesejahr B |
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Die Wurzeln des Allerheiligenfestes reichen weit zurück. Schon im 4. Jahrhundert gab es in den Gemeinden im Orient ein Fest zu Ehren der Märtyrer, das im Umfeld des Osterfestes gefeiert wurde. Seinen österlichen Charakter hat das Fest behalten, trotz des Termins am 1. November. Das Allerheiligenfest darf keinen Trauercharakter haben, wie ihn der November nahe legt. Es verdeutlicht, dass der auferstandene Christus, die Mitte der Gemeinde, umgeben ist von den Heiligen. Sie haben mit ihrem Leben ein besonderes Zeugnis des Glaubens gegeben. Sie sind zu einem der vielen Gesichter Gottes geworden. Ihre Verehrung zielt auf Christus, der sie berufen und begnadet hat.
1 Einzug Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.
2 Gesang zur Eröffnung GL 265 »Nun lobet Gott im hohen Thron« oder EH 87/Unterwegs 129 »Wo zwei oder drei«
3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeinde: Amen. Der auferstandene Herr Jesus Christus ist in unserer Mitte. Sein sind wir heute und in Ewigkeit. Gemeinde: Amen.
4 Einführung Wer ist heilig? Alle, die im offiziellen Heiligenkalender unserer Kirche stehen. Diese Antwort ist richtig, und doch greift sie viel zu kurz. Der Apostel Paulus fordert uns alle auf: »Seid heilig!« Das klingt sehr anstrengend. Aber heilig zu sein, das ist in erster Linie ein Geschenk Gottes an uns. Wie unsere Antwort aussehen könnte, zeigen uns die vielen Heiligen. Ihr Beispiel ist durch die Jahrhunderte ein immer neues Zeugnis für das Wirken des Heiligen Geistes. Begrüßen wir den Herrn Jesus Christus in unserer Mitte mit den Kyrie-Rufen.
5 Christusrufe GL 495,7 »Herr Jesus, du rufst die Menschen« oder EH 6 »Von Angst und Leid umfasst«
6 Eröffnungsgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 167 oder Lasset uns beten. Kurze Stille. Herr, unser Gott, du hast uns alle berufen, deine Jüngerinnen und Jünger zu sein. Von deiner Liebe sollen wir leben. Durch deinen Geist machst du uns neu. Schenke uns in dieser Feier neuen Mut, dir nachzufolgen und aus deiner Gnade zu leben. Darum bitten wir dich, der mit dem Sohn und dem Geist lebt und wirkt in Ewigkeit. Gemeinde: Amen.
7 Hinführung zur ersten Lesung: Offb 7, 2−4.9−14 In der Offenbarung beschreibt Johannes, was man eigentlich nicht beschreiben kann. In menschlichen Bildern bringt er uns die himmlische Herrlichkeit näher. Alle, die das Siegel Gottes tragen, dürfen sie erleben.
8 Erste Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt. Lesung aus der Offenbarung des Johannes. Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
9 Antwortgesang GL 119/1 »Hebt euch, ihr Tore« mit Versen aus Psalm 24 (siehe Lektionar)
10 Hinführung zur zweiten Lesung: 1 Joh 3, 1−3 Kinder möchten groß werden und streben nach Unabhängigkeit. Ein Kind Gottes zu sein ist anders. Es ist vor allem geprägt von Vertrauen und Hoffnung, die uns schon jetzt zu Heiligen werden lassen.
11 Zweite Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Lesung aus dem ersten Johannesbrief. Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
12 Ruf vor dem Evangelium Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde. Gl 488 oder EH 27 oder Unterwegs 171 Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt. Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.
13 Evangelium Mt 5, 1−12A Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr. Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust. Nach dem Evangelium: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. Gemeinde: Lob sei dir, Christus.
14 Ansprache Die Gemeinde sitzt. Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.
Heiligenbilder
Wie viele Heiligenbilder gibt es eigentlich? Hat sie schon einmal jemand gezählt? All die Gemälde, Altarbilder, Statuen, Schnitzfiguren? Die Malereien an den Hauswänden in den Alpen, die häufig die Heiligen Florian und Georg oder natürlich ganz besonders gerne die Gottesmutter Maria zeigen? Die vielen Abbildungen in Büchern und Kunstkatalogen, auf Osterbildchen oder Sterbezetteln früherer Zeiten? Wir tragen solche Heiligenbilder in unserem Gedächtnis. Wir sind geprägt von der künstlerischen Darstellung der großen Glaubensvorbilder. Und da viele von ihnen vor langer Zeit lebten, sehen die Heiligen ganz anders aus als wir. Vor allem haben die meisten einen Heiligenschein, der sie zu überirdischen Wesen werden lässt – so als hätten sie schon zu Lebzeiten wie Engel gewirkt.
Wie sehen Heilige aus?
Die Künstler haben in bester Absicht gehandelt, als sie die Heiligen besonders schön malten und ihnen mit Goldglanz einen ordentlichen Heiligenschein ums Haupt legten. Die große Liebe der Heiligen sollte so deutlich werden, ihre Nähe zu Gott, ihre Tugend und Selbstlosigkeit. Leider verstellen uns solche Bilder den Blick für die Realität. Als diese Heiligen lebten, haben die wenigsten Menschen etwas davon mitbekommen, dass sie Heilige waren. Oft mussten die späteren Heiligen Anfeindungen aushalten, oder sie wirkten im Verborgenen. Erst nach ihrem Tod wurde deutlich, wie viel Gottesnähe sie in die Welt gebracht haben.
Heiliges in Vergangenheit und Gegenwart
Jahrhundertelang war die Heiligenverehrung ein beliebter Ausdruck der Frömmigkeit. Aber möglicherweise hat sie den Blick dafür getrübt, wo wir zu unseren Lebzeiten dem Heiligen begegnen können. Es hatte den Anschein, als ob Heilige nur der Vergangenheit angehören. Die Gegenwart ist für Heiligkeit nicht geeignet – oder doch? Jesus jedenfalls stellt klar, dass es darauf ankommt, wie wir unser Leben ausrichten und was uns wichtig ist. Damit nämlich fängt die Heiligkeit an. Nicht die Heiligkeit der schönen Bilder und der goldenen Heiligenscheine, sondern die Heiligkeit der Nachfolge.
Christen sind Heilige
Christus hat uns berufen. Durch die Taufe gehören wir zu ihm. Das unterscheidet uns von denen, die nicht zu ihm gehören wollen. In dieser Nachfolge gelten für uns andere Maßstäbe. Wir haben sie im Evangelium gehört, die Seligpreisungen der Bergpredigt. Seligkeiten, die nur im Glauben erkannt werden können. Arm sein. Ohne Gewalt leben. Sich nach Gerechtigkeit sehnen. Ein reines Herz erstreben. »Ihr seid ja verrückt«, das könnten Andere zu uns sagen, die nicht an Gott glauben. Und sie hätten Recht. Denn für uns sind die Maßstäbe wirklich verrückt, anders angeordnet und gewertet als in der Welt, die sich um Gott nicht kümmert. Und gerade das zeichnet viele Menschen aus, die wir als Heilige verehren. Ihre Maßstäbe waren verrückt, anders als zu ihrer Zeit üblich. Anders, als es ihre Umgebung haben wollte und verstehen konnte.
Gesichter Gottes
Gerade darin zeigte sich etwas von Gottes Zuwendung und Liebe, von seiner Gnade, seinem Erbarmen und seinem Geist. So wurden diese Menschen zu Gesichtern Gottes. Gesichter, die nicht so sehr die Bilderschönheit mit Heiligenschein tragen. Sondern Gesichter wie das der Französin Madeleine Delbrêl. Sie entschied sich dafür, als Sozialarbeiterin unter kommunistischen Arbeitern und armen Familien zu leben, um dort Gott zu verkündigen. Sie war eine Verrückte, an der die guten Katholiken Anstoß nahmen. Bei ihrer Beerdigung sagte der kommunistische Bürgermeister: »Ich glaube auch jetzt nicht an Gott. Aber wenn es ihn gibt, trägt er die Züge von Madeleine. « Ein Gesicht Gottes zu werden für unsere Umgebung, das ist die Art von Heiligkeit, zu der wir alle berufen sind. Stille
15 Antwort der Gemeinde: Tauferinnerung Der/die Leiter/in geht zum Taufbrunnen, falls er im Blickfeld der Gemeinde steht. Andernfalls wird ein Gefäß mit Wasser aufgestellt.
Gott hat uns zur Heiligkeit berufen. Als seine Töchter und Söhne sollen wir der Welt das Gesicht Gottes zeigen. In der Taufe hat Gott uns angenommen und uns zugesagt, mit seiner Gnade bei uns zu bleiben. Die Feier der Tauferinnerung soll unseren Glauben stärken, damit wir die Kraft haben, zu einem Gesicht Gottes zu werden.
Lasset uns beten. Kurze Stille. Gott, unser Vater, du bist die Quelle der Heiligkeit. Im Wasser der Taufe hast du uns als deine Töchter und Söhne angenommen. Aus deiner Gnade dürfen wir leben und als deine Heiligen in der Welt Zeugnis deiner Liebe sein. Erneuere in uns den Glauben an dich, die Hoffnung auf dein Reich und die Liebe zu dir. Sende uns deinen Geist, damit wir als Heilige vor dir und voreinander leben. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt in Ewigkeit. Gemeinde: Amen. Das Wasser kann über die Gemeinde ausgesprengt werden. Weitere Möglichkeiten sind das Weiterreichen von Wasserschalen, damit die Gläubigen sich bekreuzigen können. Oder die Gemeinde geht in Prozession zum Taufbecken/zur Wasserschale und bekreuzigt sich dort. Im Anschluss an das Taufgedächtnis oder als Begleitgesang zur Prozession kann GL 622/Unterwegs 53 »Hilf, Herr meines Lebens« oder EH 74 »Du bist da, wo Menschen leben« gesungen werden. Gestaltungselement siehe 28
16 Friedenszeichen Christus preist diejenigen selig, die sich nach Frieden sehnen. Seinen Frieden hat er uns zugesagt. Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.
17 Kollekte Die Gemeinde sitzt. Mit unseren Gaben bezeugen wir unseren Schwestern und Brüdern die Barmherzigkeit Gottes. Unsere Kollekte ist heute bestimmt für... Orgelspiel oder GL 624 »Auf dein Wort, Herr, lass uns vertrauen« oder EH 85/Unterwegs 50 »Selig seid ihr«
18 Festtäglicher Lobpreis Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht. Lasst uns Gottes große Taten preisen und ihm unser Loblied singen. Siehe Werkbuch S. 180–181 . Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden. V/A: Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue. (GL 496)
Gepriesen bist du, Herr, unser Gott. Alles, was du geschaffen hast, ist gut. Gemeinde: Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.
Die Welt kündet deine Weisheit und Größe. Der Mensch kann dich erkennen und dir dienen. Gemeinde: Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.
Du lässt uns in der Sorge um die Welt nicht allein. In Jesus Christus ist uns deine Liebe erschienen. Gemeinde: Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.
Auf ihn hin ist alles geschaffen; er schenkt uns die Fülle des Lebens. Gemeinde: Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.
Er heilt die Wunden der Schöpfung und gibt uns unzerstörbare Hoffnung. Gemeinde: Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.
Er ist der Anfang einer neuen Schöpfung; durch ihn willst du die Welt vollenden. Gemeinde: Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.
Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn. Im Heiligen Geist versammelt, stimmen wir ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:
19 Hymnus GL 268/Unterwegs 64 »Singt dem Herrn ein neues Lied« oder EH 107 »Jubilate Deo«
20 Fürbitten Im Vertrauen auf unseren himmlischen Vater und unseren Herrn Jesus Christus tragen wir unsere Bitten vor. - Gütiger Gott, in deinen Heiligen zeigst du uns dein Angesicht. Wir bitten dich: Öffne unsere Herzen für die Botschaft des Heiligen Geistes, die im Leben deiner Heiligen sichtbar wird. Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns. - Durch die Taufe gehören wir zu dir. Lass uns als deine Jünger nach der Heiligkeit streben, die heute von dir Zeugnis ablegt. Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns - Stärke die Bischöfe, Priester, Diakone und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Kirche. Mache sie zu Heiligen, die der Welt dein Angesicht zeigen. Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns - Sende deinen Geist in die Gemeinden, die unter Not und Verfolgung leiden. Stärke ihren Glauben. Lass unter ihnen Heilige leben, durch die dein Licht in die Welt leuchtet. Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns
- Schenke unseren Verstorbenen die volle Gemeinschaft mit dir. Lass sie schauen, worauf sie gehofft haben.
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen. Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27
21 Vaterunser Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten. Gemeinsam beten wir das Gebet, das Christus selbst uns gelehrt hat: Gemeinde: Vater unser im Himmel ...
22 Danklied Die Gemeinde sitzt. GL 300 »Solang es Menschen gibt auf Erden« oder EH 162/Unterwegs 109 »Wo Menschen sich vergessen«
23 Mitteilungen
24 Segensbitte Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen. Der Vater schenke uns seine Liebe. Gemeinde: Amen. Der Sohn sei bei uns auf unseren Wegen. Gemeinde: Amen. Der Heilige Geist gewähre uns seinen Beistand. Gemeinde: Amen. So segne uns der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Gemeinde: Amen.
25 Entlassung Singet Lob und Preis. Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn. Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
26 Auszug Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.
27 Kommunionfeier Abschluss der Fürbitten Du, Gott, bist unsere Zuversicht. Auf dich hoffen wir jetzt und in Ewigkeit. Gemeinde: Amen.
Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier ... Möglichkeit 1: in ... (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde) Möglichkeit 2: die wir am vergangenen ... hier gefeiert haben.
Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten Orgelspiel oder GL 298 »Herr, unser Herr, wie bist du zugegen« oder EH 229 »Heilig bist du« oder Unterwegs 195/2.1 »Jesus, du mein Leben« Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/ in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.
Stille Anbetung Lasst uns Jesus Christus anbeten. Er ist das Brot des Lebens. Kantor/Gemeinde GL 529/2 »Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele« Herr Jesus Christus, du bist der Weg, auf dem wir gehen können. Kantor/Gemeinde GL 529/2 »Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele« Herr Jesus Christus, du bist das Licht, das unser Leben hell macht. Kantor/Gemeinde GL 529/2 »Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele« Herr Jesus Christus, du bist unser Heiland und Erlöser. Kantor/Gemeinde GL 529/2 »Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele« Angemessene Zeit des stillen Gebets.
Vaterunser Alle stehen. Gemeinsam beten wir das Gebet, das Christus selbst uns gelehrt hat: Gemeinde: Vater unser im Himmel ...
Einladung zur Kommunion Eine Hostie wird über der Schale gehalten. Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt. Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig ...
Kommunionempfang Orgelspiel Der Leib Christi. Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.
Danklied GL 300 »Solang es Menschen gibt auf Erden« oder EH 162/Unterwegs 109 »Wo Menschen sich vergessen«
Schlussgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Lasset uns beten. Kurze Stille. Herr Jesus Christus, du hast uns in deinen Heiligen Menschen geschenkt, die dein Gesicht aufleuchten lassen. Wir danken dir für ihr Zeugnis, das unseren Glauben stärkt. Lass uns aus der Begegnung mit dir und mit ihnen die Kraft gewinnen, unseren eigenen Weg der Nachfolge zu gehen. Darum bitten wir den Vater durch dich, unseren Bruder und Herrn, im Heiligen Geist. Gemeinde: Amen. Weiter mit den Mitteilungen 23
28 Gestaltungselement Die Allerheiligenlitanei ist ein verbindendes Element zur Feier der Osternacht. Sie kann in der Wort-Gottes-Feier am Allerheiligenfest zu Beginn der Tauferinnerung gesungen werden. Sie erhält ihren Platz nach der Einführung, aber vor dem Gebet. Der/die Leiter/in ergänzt dann die Einführung wie folgt: Lasst uns Gott, den Herrn, um sein Erbarmen bitten. Wir treten ein in die große Gemeinschaft der Heiligen, die in Ewigkeit sein Lob singen. Kantor/Gemeinde: GL 762/4.5
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