archivierte Ausgabe 6/2020 |
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Die Herausgeber |
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Leseprobe 2 |
Jahresschluss |
Alles hat seine Zeit |
Lesejahr A-B-C |
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Zum Jahresschluss soll Zeit sein für einen persönlichen Rück- und Vorausblick. Biblische Grundlage ist dafür der Kohelet-Text. Vertieft werden Gedanken zum»Übergang« an Kleppers Liedtext »Der du die Zeit in Händen hast«. Durch die Corona-Zeit und die Unsicherheiten werden sich manche Gedanken anders ausrichten. Nehmen Sie sich die Freiheit, die Vorlage so zu überarbeiten, dass es für Ihren Ort passt und der aktuellen Situation entspricht.
1 Einzug Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altaroder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.
2 Gesang zur Eröffnung GL 258,1–3 »Lobpreiset all zu dieser Zeit« oder EH 121 »Meine Zeit steht in deinen Händen« oder GL 409/Unterwegs 64 »Singt dem Herrn ein neues Lied«
3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeinde: Amen. Der Gott, der dieses so andersartige Jahr mit uns gegangen ist, ist bei uns heute und alle Tage bis in Ewigkeit. Gemeinde: Amen.
4 Einführung Wie schön, dass wir am letzten Tag des Jahres zusammenkommen, um mit Gott in unserer Mitte das Jahr Revue passieren zu lassen. Es war ein Jahr, in dem der Corona-Virus unsere Welt verändert und viel Leid, Unsicherheit und Anstrengung gebracht hat. Wir wissen um das Alltägliche vor Corona und den Alltag mit dem Virus. Wir danken für all das Schöne, das wir erleben durften; wir bedenken aber auch anderes Schweres und übergeben es Gottes bergenden Händen. Ein Jahr ist wieder vollendet im Gefüge unseres Lebens und im Mitwirken von uns und Gott in der Geschichte dieser Welt. Nehmen wir uns ein wenig Zeit, um auf dieses Jahr zurückzublicken.
5 Meditative Musik Zur Musik könnten auch Ereignisse aus der Welt, Kirche und Gemeinde genannt werden.
6 Christusrufe Herr Jesus Christus, du hast uns mitten in diese Zeit und in diese Geschichte gestellt. Herr, erbarme dich unser. Gemeinde: Herr, erbarme dich unser. Herr Jesus Christus, du rufst uns, unseren Platz im Hier und Heute gut auszufüllen. Christus, erbarme dich unser. Gemeinde: Christus, erbarme dich unser. Herr Jesus Christus, du lässt uns nicht allein, sondern willst uns immer zur Seite stehen. Herr, erbarme dich unser. Gemeinde: Herr, erbarme dich unser.
7 Lied zum Jahresrückblick GL 414 »Herr, unser Herr, wie bist du zugegen« oder EH 262/Unterwegs 249 »Herr, in deine Hände«
8 Eröffnungsgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Lasset uns beten. Kurze Stille. Gott, dir vertrauen wir uns an mit jedem Tag unseres Lebens – so auch mit diesem vergangenen Jahr. Wir legen es zurück in deine Hände mit allem, was da war. Wir leben auch jetzt amÜbergang vom alten zum neuen Jahr ganz in deiner Gegenwart. Dafür danken wir dir durch Christus, unserem Freund und Bruder. Gemeinde: Amen.
9 Hinführung zur ersten Lesung: Koh 3,1–14 oder Koh 3,1–8.14 Der alte Weisheitslehrer und Prediger Kohelet spricht uns aus der Erfahrung seines Lebens und Glaubens zu.
10 Erste Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt. Lesung aus dem Buch Kohelet. Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
11 Ansprache Die Gemeinde sitzt. Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.
Der Prediger Kohelet Alles hat seine Zeit. Ein Weisheitsspruch, der uns sicher vielfältig vertraut ist. Ein Weisheitsspruch, der auf den sogenannten Propheten und Weisheitslehrer Kohelet zurückgeht. Im dritten Jahrhundert vor Christus ist dieses biblische Buch entstanden und es versucht in seiner Zeit, das gebildete griechische Denken und die jüdische Glaubenspraxis zusammenzubringen. Alles ist letztlich eingebettet in das große und ganze Denken und Wollen Gottes.
Alles hat seine Zeit Alles hat seine Zeit. – So können wir auch am Jahresende zurückblicken – da waren die unzählig vielen einzelnen alltäglichen Begegnungen, Herausforderungen, Aufgaben und Geschenke. Da waren herausragende Ereignisse – wunderbare und beglückende wie auch sorgen- und leidvolle. All das miteinander hat unser Jahr ausgemacht – wie wir es beim Weisheitslehrer gehört haben: Weinen und Freude, Liebe und Nichtverstehen, Geborenwerden und Sterben, Wachsen und Vergehen. Das Leben ist letztlich ein großer Kreislauf – und wir sind mitten dahineingewoben als ein Rädchen oder Steinchen im großen Weltgeschehen.
Jochen Klepper Der evangelische Theologe Jochen Klepper, der in der Bedrohung des Nationalsozialismus viele wertvolle Lieder getextet hat, auch er wendet sich zur Jahreswende an Gott und vertraut sich und die ganze Menschheit Gott an. »Der du die Zeit in Händen hast«, so beginnt dieses Lied, das auch Einzug in unser Gotteslob gefunden hat. Jochen Klepper bittet Gott darum, die Last des vergangenen Jahres in Segen zu wandeln. Er sieht, wie alles vom Menschen Begonnene auch letztlich wieder zerrinnt. Er stellt die Frage, wer vor Gott ewig bestehen wird und weiß doch zugleich um die Vergänglichkeit von uns Menschen. Der Mensch weiß nicht um seine Lebenslänge – Gott allein weiß es; und Gott ist es, der unsere leeren Hände füllt, der die Werke, die wir beginnen vollendet und zu einem Ziel führt. Die Tage, die wir gut mit Gottes Hilfe gefüllt haben, sie sollen letztlich vor Gott zählen – das Versäumte und Verfehlte möge er verzeihen. Gott als der Ewige, als Anfang, Mitte und Ziel unseres Lebens möge uns zugewandt bleiben und uns sicher geleiten.
Wir in unserer Welt In Zeiten, in denen es sehr unruhig zugeht – sowohl persönlich als auch in den großen Geschicken dieser Welt und unserer Kirche –, da bindet uns dieses Lied wie auch die Gedanken von Kohelet zurück an unsere Wurzeln, zurück an den Schöpfer allen Lebens – an den, dem wir letztlich Welt und Leben, Anfang und Ende verdanken. Die Frage nach dem Wesentlichen wird gestellt. Was ist da, was uns letztlich trägt und hält? Auch da, wo unsere Kräfte, unser Mut, unser Zutrauen, unsere Planungen versagen. Auch da, wo es beängstigen kann, was rund um den Globus und in unseren großen Nationen geschieht – die Sorge, wie wir mit Corona umgehen, aber auch die erschreckenden Beobachtungen, in welchem Maß Egoismus, Hassrede, Leben auf Kosten anderer, Rassismus u. a. gesellschaftsfähig werden. Bis hinein in unseren Alltag, in unser tägliches Sorgen im Kleinen und im Großen sind wir zurückverwiesen auf Gott und auf das, was letztlich zählt. Bestärkung und Herausforderung So hat der Jahresschluss letztlich seine zwei Bedeutungsrichtungen: er entlastet uns deutlich von alleiniger Verantwortung – wir allein schaffen es nicht, alles gut und richtig in dieser Welt, an unserem Arbeitsplatz, in unserer Familie zu gestalten. Wir dürfen getrost zu Gott kommen, die wir »mühselig und beladen« sind, wie es Jesus im Matthäusevangelium sagt. Wir dürfen vertrauen auf das gute Mittun und Gestalten anderer wichtiger Menschen. Im Blick auf die weite Zeit der Ewigkeit können unsere Alltagssorgen vielleicht relativiert werden. Und zugleich fordert dieser Blick auf die Ewigkeit am Ende dieses Jahres uns auch heraus: denn in der Zeit, in der wir hier sind, leben und gestalten können, sind wir Träger und Trägerinnen der Botschaft Gottes, sind wir aufgefordert, mit unseren Augen und Ohren, Händen und Füßen Werkzeug Gottes in dieser Welt zu sein. In der Art, wie wir denken, sprechen, beten und handeln zeigt sich, »wes Geistes Kind wir sind« und in welcher Weise wir diese Welt tatsächlich mitgestalten können, damit etwas vom Reich Gottes zu ahnen ist. Wir brauchen uns nicht nur ergeben in die Weisheitsworte fallen zu lassen »alles hat seine Zeit«, sondern wir sind auch gefragt, diese Zeiten mit zu gestalten.
Loslassen und Vertrauen So können wir heute am Ende des Jahres gelassen all das loslassen, was da an Vergangenem war – alles Wertvolle und auch das, was wir gerne zurücklassen. Und zugleich können wir voll Vertrauen auf unser Leben im Bund mit Gott das neue Jahr begrüßen, uns auf Vieles freuen, was auf uns wartet und darauf vertrauen, dass wir das, was uns schwer herausfordert, mit Gottes und lieber Menschen Hilfe auch schaffen oder angehen können.
Klepper Das Lied von Jochen Klepper endet mit einer Bitte, die wir uns zu eigen machen können: »Der du allein der Ewge heißt und Anfang, Ziel und Mitte weißt im Fluge unsrer Zeiten: Bleib du uns gnädig zugewandt und führe uns an deiner Hand, damit wir sicher schreiten.« Stille
12 Meditative Musik Gestaltungsvorschlag siehe 26
13 Lied GL 257,1–6 »Der du die Zeit in Händen hast« oder EH 277/Unterwegs 257 »Keinen Tag soll es geben«
14 Friedenszeichen Frieden wird nicht einfach, Frieden ist unsere Aufgabe: Ihn immer wieder zu beginnen mit einer kleinen Geste, die Gott vollendet mit seinem Frieden. Geben wir einander ein Zeichen des Friedens.
15 Kollekte Vieles ist in diesem Jahr angestoßen worden, vieles geht weiter und braucht unsere Unterstützung. Die Kollekte ist heute bestimmt für …
16 Festtäglicher Lobpreis Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht. Gott war mit uns im vergangenen Jahr. Er schenkt uns auch im kommenden seine Nähe und seine Liebe. Ihn wollen wir loben und preisen. Siehe »Sonntäglicher Lobpreis. Ergänzung zum Werkbuch für die Sonn- und Festtage«, S. 10 (Lobpreis 2, Lobpreis und Dank für das Leben als Geschenk und Auftrag, Margret Schäfer-Krebs).
Gott, guter Vater, du schenkst uns das Leben – du gibst uns den Atem, den Wind und deinen Geist – du gibst uns die Erde, das Wasser und das Licht – wir dürfen deine Geschöpfe und dein Abbild sein. K/A: »Freut euch: Wir sind Gottes Volk, erwählt durch seine Gnade.« (GL 651/5)
Gott, unser Vater, du schenkst uns Jesus Christus, deinen Sohn – den Heiland der Völker – den Weg zum wahren Leben – dein Wort und Licht auf unserem Weg. Gemeinde: »Freut euch: Wir sind Gottes Volk, erwählt durch seine Gnade.« (GL 651/5)
Dir, heiliger Gott, danken wir für das Geschenk unseres Glaubens – für jeden Funken Hoffnung – für die Kraft zum Guten – für das Gespür zu Gerechtigkeit und Wahrheit – für jeden Aufbruch zu Frieden und Versöhnung – für jeden Trost in dunklen Tagen – für deine Barmherzigkeit und Treue – für die Bewahrung in aller Not – für deinen Geist in jedem Atemzug. Gemeinde: »Freut euch: Wir sind Gottes Volk, erwählt durch seine Gnade.« (GL 651/5)
Gott, wir staunen über deine Güte, über deine Größe und deine Nähe. Durch Jesus Christus, deinen Sohn und unseren Herrn, loben wir dich und stimmen ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:
17 Hymnus GL 838 (Diözesanteil Freiburg/Rottenburg-Stuttgart)/EH 258 »Lobe den Herrn, meine Seele« oder GL 383/EH 16/Unterwegs 161 »Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt«
18 Fürbitten Am Ende des Jahres kommen wir mit all dem, was war, zu Gott und bitten ihn für das kommende Jahr: - Nimm den Menschen etwas von ihrer Last, an der sie noch schwer tragen. Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns. - Steh allen Menschen auf der Erde bei, zu erkennen, mit welchen Schritten und Maßnahmen wir verantwortungsvoll, aber doch dem Leben zugewandt der Covid 19-Gefahr begegnen können. - Stärke die freudige Erinnerung an all das, was schön und wertvoll war. - Schenke uns die Gelassenheit, den Lebenskreislauf mit all seinem Kommen und Gehen, Werden und Vergehen zu verstehen. - Sei bei all denen, die es in diesen Tagen besonders schwer haben. - Stärke die Hoffnung, den Mut und die Zuversicht auf eine Zukunft hin, die von uns selbst gut und bedacht mitgestaltet werden kann. Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen. Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 25
19 Vaterunser Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten. So können wir als Kinder Gottes zu allen Zeiten mit Jesus Christus, unserem Bruder, beten: Gemeinde: Vater unser im Himmel …
20 Danklied Die Gemeinde sitzt. GL 456,1.4 »Herr, du bist mein Leben« oder 453,1–4/EH 110,1–4/Unterwegs 232,1–4 »Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott« oder GL 451/EH 61/Unterwegs 199 »Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen«
21 Mitteilungen
22 Segensbitte Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auflegen. So segne uns Gott in allen Tagen des neuen Jahres, in allem Wunderbaren wie in allem Schweren, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Gemeinde: Amen.
23 Entlassung Singet Lob und Preis. Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn. Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
24 Auszug Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.
25 Kommunionfeier Abschluss der Fürbitten Alles vertrauen wir dir an, dir, der du die Zeit in Händen hast. Dafür sind wir dir dankbar und nahe, durch Christus, unsern Herrn. Gemeinde: Amen.
Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier … Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde) Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.
Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten Orgelspiel oder GL 365/EH 273/Unterwegs 103 »Meine Hoffnung und meine Freude« Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.
Stille Anbetung Verweilen wir einen Moment in Stille vor dem Allerheiligstenund antworten auf die Rufe mit »Du bist da.« Jesus Christus, in allem Vergangenen, was war. Du bist da. Gemeinde: Du bist da. In allen Übergängen vom Alten zum Neuen. Gemeinde: Du bist da. Auch in allem, was auf uns zukommt, was wir noch nicht wissen. Gemeinde: Du bist da. Angemessene Zeit des stillen Gebets.
Vaterunser Alle stehen. So können wir als Kinder Gottes zu allen Zeiten mit Jesus Christus, unserem Bruder, beten: Gemeinde: Vater unser im Himmel …
Einladung zur Kommunion Eine Hostie wird über der Schale gehalten. Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt. Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …
Kommunionempfang Orgelspiel Der Leib Christi. Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.
Danklied GL 456,1.4 »Herr, du bist mein Leben« oder 453,1–4/EH 110,1–4/Unterwegs 232,1–4 »Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott« oder GL 451/EH 61/Unterwegs 199 »Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen«
Schlussgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Lasset uns beten. Kurze Stille. Gott, du vertraust uns unsere Zeit an – die, die hinter uns lag, die, die vor uns liegt. Wir bitten dich, lass uns ohne Angst die alte Zeit ablegen und die neue beginnen. Sei du an unserer Seite bei allem was kommt, sodass wir die uns geschenkte Zeit gut und tief beleben und gestalten. Bleibe bei uns in allen Wechselfällen, denen wir auf diesem Weg durch die Zeiten begegnen, teile mit uns das Leben, sei uns nahe in allem Licht und allen Dunkelheiten. Darum bitten wir heute und alle Tage des neuen Jahres durch Christus, unsern Herrn. Gemeinde: Amen. Weiter mit den Mitteilungen 21
26 Gestaltungsvorschlag Zur meditativen Musik nach der Ansprache 11 kann auch ein Korb bereitstehen mit Steinen, Muscheln oder Perlen. Dann können Sie einladen: Wer mag, kann im Rückblick auf das vergangene Jahr auch einen Stein, eine Muschel oder Perle vor den Altar legen und damit das vor Gott legen, was ihn jetzt gerade besonders bewegt.
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Christiane Breuer |
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